Das Eichgesetz in der Gastronomie: Was Du unbedingt wissen musst!

Das Eichgesetz in der Gastronomie: Was Du unbedingt wissen musst!

Inhaltsverzeichnis

Alle Gastronominnen und Gastronomen, die Getränke an ihre Kunden verkaufen, müssen sich mit dem Eichrecht für Getränkebecher auseinandersetzen. Das Eichgesetz regelt die korrekte Befüllung von Getränken. Es gewährleistet den Verbraucherschutz und ist somit ein wichtiger Bestandteil der To Go-Branche. In diesem Beitrag findest Du einige Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Eichstrich, den gesetzlichen Regelungen und den betroffenen Getränken vom Gastronomie Eichgesetz.

Ist ein Eichstrich Pflicht? Was besagt die Schankgefäßeverordnung?

Ja, in der Gastronomie ist ein Eichstrich auf den Getränkebechern gesetzlich vorgeschrieben. Die sogenannte Schankgefäßeverordnung regelt die Anforderungen an Füllstriche auf Getränkebehältern. Der Eichstrich dient dazu, sicherzustellen, dass die Füllmenge des Getränks den Angaben der Verkäufer entspricht. Der Eichstrich ermöglicht es den Kunden, die Menge an Getränken zu erkennen, die sie erhalten. So stellt die Schankgefäßeverordnung sicher, dass Deine Gäste nicht zu wenig oder auch zu viel für ihr Geld bekommen.

Wann braucht ein Glas einen Eichstrich?

Grundsätzlich benötigen jedes Glas und jeder Becher zum Mitnehmen einen Eichstrich. Ein Glas mit Eichstrich ist immer dann erforderlich, wenn es sich um ein alkoholfreies Getränk handelt, welches kalt ausgeschenkt wird. Beispiele für Getränke, die einen Eichstrich benötigen, sind sämtliche Softdrinks, Smoothies oder Wasser. Im To Go-Geschäft werden diese Getränke beispielsweise in Bechern oder Gläsern an durstige Kundinnen und Kunden verkauft.

Welche Getränke brauchen nach dem Füllstrich Gesetz keinen Füllstrich?

Bestimmte Getränke sind von der Eichpflicht ausgenommen. Laut dem Gastronomie Eichgesetz benötigen Behälter für folgende Getränke keinen Füllstrich:

Alkoholische Getränke: Hierbei handelt es sich um alkoholische Mischgetränke, welche aus mehr als zwei Zutaten bestehen. Sie sind vom Füllstrich Gesetz ausgenommen.

Heiße Getränke: Alle Getränke, die heiß ausgeschenkt werden, wie beispielsweise Kaffee oder Tee, müssen ebenfalls keinen Eichstrich aufweisen. Grund hierfür ist, dass sich die Füllmenge durch das Erhitzen und spätere Abkühlen verändern kann und somit eine genaue Eichung nur schwer möglich ist.

Abgesehen von diesen beiden Ausnahmen gilt das Füllstrich Gesetz und damit die Eichpflicht für alle Getränke.

Warum heißt der Eichstrich eigentlich Eichstrich?

Der Begriff „Eichstrich“ leitet sich vom Eichenholz ab, das früher für die Herstellung von Messlatten verwendet wurde. Diese Messlatten wurden dazu benutzt, Volumen zu messen und somit die Richtigkeit von Gefäßen wie Getränkebechern zu überprüfen. Heute erfolgt die Eichung moderner Messlatten durch staatliche Eichämter.

Wieso gibt es in der Gastronomie überhaupt eine Eichstrich Pflicht?

Die Gastronomie Eichstrich Pflicht schützt die Interessen von Verbrauchern und Gastronomiebetreibern gleichermaßen. Da der Füllstrich deutlich sichtbar und exakt angebracht werden muss, wird sowohl Deinen Kundinnen und Kunden als auch Dir selbst eine transparente Kontrolle der Getränkemenge ermöglicht. Damit wird möglichen Missverständnissen vorgebeugt. Wir von Better-Pack unterstützen Dich bei der Einhaltung der Eichstrich Pflicht in der Gastronomie etwa mit unseren nachhaltigen Verpackungen.

Gastronominnen und Gastronomen sollten stets darauf achten, die gesetzlichen Bestimmungen zum Eichstrich einzuhalten. So kannst Du den reibungslosen Ablauf Deines To Go Geschäfts gewährleisten und das Vertrauen Deiner Gäste stärken.

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